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Wochenrückblicke

Wochenbericht 18. bis 24. März

Montag:
Monatsgespräch Stadtmarketing:
In dem monatlichen Austausch mit dem Geschäftsführer des Stadtmarketings ging es heute u.a. um folgende Themen: verkaufsoffener Sonntag – Schleifischtage, Eröffnung Marks in der Ladenstraße, Osterfeuer, Rock for SH, Innenstadtsanierung.

Schloss Gottorf:
Mit der Leitung von Schloss Gottorf habe ich mich zu Mittag getroffen. Dabei ging es um die Einweihung der Schlossbrücke, Masterplan Gottorf 2030 und die nächsten Ausstellungen.

Landestheater:
Am Nachmittag habe ich mit der Intendantin des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters über die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum und die kommende Aufsichtsratssitzung gesprochen.

Dienstag:
Krankenbesuch:
Unsere Bürgervorsteherin hat sich das Handgelenk gebrochen. Ich habe einen Krankenbesuch gemacht und Genesungswünsche ausgerichtet.

Sitzung des Schul-, Jugend- und Sportausschusses:
In der Sitzung ging es u.a. um folgende Themen:
- Bericht der Jugendkonferenz: Die Jugendkonferenz möchte dem Bündnis für Demokratie beitreten. Außerdem berichtete der Sprecher, dass die Jugendkonferenz am 5. Juni in der Bruno-Lorenzen-Schule eine Veranstaltung zur Europawahl durchführen möchte. Die Jugendkonferenz möchte die Schülerinnen und Schüler dafür sensibilisieren, dass es wichtig ist an Wahlen teilzunehmen. In einem „Speeddating“ besteht die Möglichkeit, mit den Vertreter*innen von Parteien ins Gespräch zu kommen. Gute Aktion.
- Bericht über Baumaßnahmen: die großen Baumaßnahmen in der Domschule, der Bugenhagenschule und der Bruno-Lorenzen-Schule sind bis auf einige Restarbeiten fertig gestellt. Insgesamt wurden rd. 20 Mio. € in die Schulen investiert.
- Sportentwicklungsplanung: Bodenproben haben ergeben, dass der geplante Kunstrasenplatz nicht auf dem Gelände der Bugenhagenschule hergestellt werden kann. Stattdessen konnte aber eine geeignete Fläche auf dem Gelände des TSV Friedrichsberg gefunden werden. Der Platz wird hergestellt, sofern ein geeignetes Förderprogramm auf dem Markt ist. Der Platz soll dann in erster Linie den Vereinen aber auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Die Schulsportplätze wurden bereits der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Das Angebot wird gut angenommen. Für die geplante Kalthalle muss aufgrund des Ergebnisses der Bodenproben ebenfalls ein neuer Standort gesucht werden. Eine neue Sportförderrichtlinie für die Stadt Schleswig ist in Arbeit.
- Sachstandsbericht Neubau der Schwimmhalle: Der Geschäftsführer und der Leiter Infrastruktur der Stadtwerke SH standen dem Ausschuss Rede und Antwort. Die Stadtwerke SH sind für die Bäder in Rendsburg, Eckernförde und Schleswig zuständig. Alle Bäder müssen erneuert werden. In Schleswig gibt es bereits einen Grundsatzbeschluss, der besagt, dass Schleswig Standort für eine Schwimmhalle bleiben soll und ein Neubau angestrebt wird. Es soll dabei bei einem reinen Sportbad bleiben für Schul- und Vereinssport sowie Freizeitschwimmen. Die Stadtwerke werden für 2025 Kosten für die Planung eines Neubaus in den Haushalt einstellen. Lt. Auskunft der Stadtwerke geht man von einer Zeit von insgesamt 7 Jahren für Planung, Ausschreibung und Bauphase aus. Das sind die Erfahrungswerte aus anderen Städten.

Mittwoch:
Besuch zum 60. Hochzeitstag:
Ein ehemaliger Lehrer von mir feiert mit seiner Frau den 60. Hochzeitstag. Ich durfte die Glückwünsche der Stadt überbringen und wir haben uns sehr nett unterhalten.

Verabschiedung des leitenden Verwaltungsbeamten des Amtes Arensharde:
Nach fast 49-jähriger Tätigkeit wurde der Leitende Verwaltungsbeamte des heutigen Amtes Arensharde, Verwaltungsdirektor Ralf Lausen, in den Ruhestand verabschiedet. Ich war zur Verabschiedung eingeladen und habe sehr gern teilgenommen. Herr Lausen war maßgeblich an der Entwicklung des Interkommunalen Gewerbegebietes Schleswig/Schuby beteiligt, das sich ja nun sehr erfolgreich entwickelt. Außerdem haben wir in der Stadt-Umland-Kooperation gut zusammengearbeitet. Es gab sehr schöne und würdevolle Grußworte. Sehr schön fand ich auch die humorvolle gemeinsame Rede der Kinder. Ich wünsche alles Gute für den Ruhestand und danke für die gute Zusammenarbeit und freue mich, diese mit dem Nachfolger fortzusetzen, der in der gleichen Veranstaltung in das neue Amt eingeführt wurde.

Newrozfest des deutsch-kurdischen Vereins im KulturL:
Die Kurden sind das größte Volk ohne eigenes Staatsgebiet und leben in verschiedenen Teilen des Nahen Ostens. Auch in Schleswig leben viele Kurdinnen und Kurden. Der erst seit kurzem bestehende kurdisch-deutsche Verein hatte mich zum Newroz-Fest eingeladen. Das Fest hat für die Kurdinnen und Kurden eine hohe Bedeutung. Es markiert den Beginn des neuen Jahres und des Frühlings, steht aber auch für das Streben nach Freiheit und Unabhängigkeit. Höhepunkt ist das Entzünden des Newroz-Feuers, das das Licht der Freiheit symbolisiert. Ich durfte das Newroz-Feuer entzünden und ein Grußwort für die Stadt halten. Es wurde gesungen und getanzt, das Kultur L, in dem die Feier stattfand, war voll von fröhlichen Menschen. Alle waren mir gegenüber unglaublich freundlich und sehr respektvoll. Mit dem Vorsitzenden des Vereins hatte ich einen guten Austausch. Die Kurdinnen und Kurden wollen nichts weiter, als friedlich leben. Sie setzen sich religionsübergreifend für Demokratie, Respekt, Toleranz und kulturelle Vielfalt ein. Das Fest hat mich sehr beeindruckt. Vielen Dank für die Einladung.

Ausstellungseröffnung „europäischer Naturfotograf des Jahres“ im Stadtmuseum:
Der Wettbewerb „europäischer Naturfotograf des Jahres“ ist einer der renommiertesten Wettbewerbe für moderne Naturfotografie, und das weit über die Grenzen hinaus. Es gibt den Wettbewerb seit 2001, zum 11. Mal findet die Ausstellung der Siegerfotos auch in Schleswig statt. Die Einführung in die Ausstellung wurde vom Fotografen Solvin Zankl vorgenommen, der auch selbst zwei Siegerbilder in der Ausstellung hat. Das war sehr launig und gleichzeitig spannend. Tolle Naturfotos, die im Schleswiger Stadtmuseum gezeigt werden. Ich bin immer wieder beeindruckt, dass es unserem Stadtmuseum immer wieder gelingt, herausragende Fotoausstellungen von internationaler Bedeutung nach Schleswig zu holen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 23. Juni. Unbedingt sehenswert.

Donnerstag:
Fachbereichsleitungsrunde:
In der wöchentlichen Besprechung mit den Fachbereichsleitungen ging es u.a. die Organisation eines Austauschs auf Leitungsebene mit unserer Partnerstadt Waren, Förderprogramm zur Beseitigung von Flutschäden, städtische Veranstaltungen.

Gespräch mit der Fachbereichsleitung Bau:
Direkt im Anschluss habe ich mit der Fachbereichsleitung Bau über aktuelle Themen aus dem Baubereich gesprochen.

Vorbereitung der Sitzung des Bau-, Klimaschutz- und Umweltausschusses am 26. März:
Danach folgte dann die Vorbesprechung mit der Bauamtsleitung und der Protokollführerin für die BKU-Sitzung am 26. März. Auf der Tagesordnung stehen u.a. folgende Themen: Vorstellung der Ergebnisse der Anliegerversammlung Holmer Noor und Prüfauftrag zur Umsetzung, Bericht zur Sanierung Wikingeck, Maßnahmenempfehlungen zum Verkehrskonzept Altstadt, Holm und Auf der Freiheit, Beschluss zur Fokusberatung Klimaschutz, Widmung von Straßen, Beschluss über die 1. Änderung der Gestaltungssatzung Altstadt und Holm, Beschluss über den Entwurf des Lärmaktionsplans, Änderung des F-Plans und Satzungsbeschluss B-Plan 108 (Gebiet nördlich B 201 und westlich Haferteich), Beschluss zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn für das Kulturhaus, Beschluss über die Prüfung von Maßnahmen zum Hochwasserschutz (Antrag FDP und Einzelvertreter), Beschluss über die Möglichkeiten zur Aufwertung des Mühlenbaches (BfB-Antrag). Wir rechnen mit einer langen Sitzung.

Spatenstich für das Baugebiet am Schützenredder:
Ein sehr schöner Termin fand am Nachmittag am Schützenredder statt. Der Spatenstich für das neue Baugebiet zwischen Schützenredder und Gildestraße. Am 4. März hat die Ratsversammlung mit dem einstimmigen Satzungsbeschluss frei gemacht. Bauherr ist die Altstädter St. Knudsgilde von 1449, die in diesem Jahr ihr 575. Jubiläum feiert. Es werden etwas über 70 Baugrundstücke entstehen. Es besteht schon jetzt eine gute Nachfrage. Was mich besonders freut ist, dass es ein sehr nachhaltiges und klimafreundliches Wohngebiet wird. Viel Grün, Rigolenversickerungssysteme für Regenwasser, Gründächer und eine sehr nachhaltige Wärmeversorgung durch die Schleswiger Stadtwerke. Außerdem werden mehr Bäume nachgepflanzt, als von der Naturschutzbehörde vorgegeben. Die Grundstücke werden zum großen Teil in Erbpacht vergeben, lt. Gilde zu einem günstigen Erbpachtzins, was die Familienfreundlichkeit deutlich steigert. Außerdem wird es auch geförderten Wohnraum geben (sozialer Wohnungsbau) und zwar mehr als die von der Stadt geforderte Quote von 10 %. Durch die vielen Baugebiete, die derzeit in Arbeit sind, entstehen in Schleswig in den nächsten Jahren rd. 300 neue Wohneinheiten im sozial geförderten Bereich. Vielen Dank an die Altstädter St. Knudsgilde für die gute Zusammenarbeit in der Planungsphase. Das musste vom Gildevorstand schließlich alles ehrenamtlich gestemmt werden.

Sportlerinnen- und Sportlerehrung:
Am Abend dann ein weiterer sehr schöner Termin im Ständesaal des Rathauses. Die Ehrung der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler durch die Stadt Schleswig. Insgesamt 56 Sportlerinnen wurden für herausragende sportliche Leistungen bei Landes- oder Bundeswettbewerben geehrt. Es waren sehr viele Sparten vertreten, darunter Tennis, Badminton, Rudern, Kartfahren, Handball, Trampolinspringen, Dart, Laufen, Leicht- und Schwerathletik, Schwimmen und auch Tastschreiben. Die hohe Zahl der geehrten Sportlerinnen und Sportler in diesem Jahr sowie die große Bandbreite der Sportarten zeigen, dass Schleswig eben auch eine Sportstadt ist. Es sind bei uns in Schleswig über 8.000 Menschen in den Schleswiger Sportvereinen organisiert und es gibt ein sehr vielfältiges Angebot. Besonders gefreut haben mich die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Sportler*innen selbst, von Familienangehörigen und Vereinsvertretern, die die Veranstaltung als sehr würdig und wertschätzend empfunden haben. Vielen Dank an den Fachdienst Sport für die Organisation sowie an Maren Korban als stellvertretende Bürgervorsteherin und Björn-Sven Bergemann als Vorsitzenden des Sportausschusses für die Beteiligung an den Ehrungen. Es war ein gelungener Abend.

Freitag:
Aufsichtsratssitzung des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters in Rendsburg:
In der Aufsichtsratssitzung der Schleswig-Holsteinischen Landestheater GmbH im Stadttheater in Rendsburg ging es u.a. um folgende Themen: Spielplan 24/25, Preisentwicklung, Wirtschaftlicher Ausblick.

Samstag:
Eröffnung Marks in der Ladenstraße:
Am Samstagmorgen hat die „nette Boutique“ der Firma Marks in der Ladenstraße eröffnet. Somit wur-de wieder ein Ladenleerstand beseitigt. Gemeinsam mit unserem Stadtmanager habe ich zur Eröffnung gratuliert. Der Laden ist sehr ansprechend geworden. Es wird viel maritime Kleidung angeboten. Ich denke, das Angebot passt sehr gut in die Ladenstraße und wünsche viel Erfolg.

Frühlingsfest des Schlei-Bike-Ladens der Schleswiger Werkstätten:
Im Anschluss bin ich noch zu Schlei-Bike gefahren. Dort wurde ein Frühlingsfest gefeiert. Es gab viele Angebote rund um das Thema Fahrrad, ein Glücksrad, gute Rabattangebote und für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Kein Wunder, dass dort schon am späteren Vormittag eine ganze Menge los war.

Sonntag:
Ausstellungseröffnung „Triest oder die Götter“ von Matthias Mansen auf Schloss Gottorf:
Wenn ich diesen Wochenbericht fertig gestellt habe, geht´s gleich ins Schloss Gottorf. Dort wird die Ausstellung „Triest oder die Götter“ des renommieren Künstlers Matthias Mansen eröffnet, der lt. Ein-ladung die Kunst des Holzschnitts wesentlich fortentwickelt hat. In ihrer technischen Komplexität und monumentalen Größe sind seine Holzschnitte in der aktuellen Kunst einzigartig.

Verkaufsoffener Sonntag – „Schleifischtage‘‘:
Nach der Ausstellungseröffnung im Schloss geht’s dann in die Ladenstraße zu den Schleifischtagen, die mit dem ersten verkaufsoffenen Sonntag in diesem Jahr verbunden sind. Eine gute Gelegenheit, um vielleicht ein paar Ostergeschenke zu besorgen. Außerdem wird vom Stadtmarketing ein buntes Pro-gramm angeboten: u.a. Kino für Kinder, der Holmer Fischer Jörg Nadler berichtet über historischen Fischfang, maritime Lieder mit dem Shanty-Chor Schleswig oder Cornhole am Hertie-Platz. Etwas zu gewinnen gibt es auch. Und das Hohenzollern bietet Variationen vom Hering an. Gestern konnte ich einen Blick auf die eingelegten Heringe werfen, die wirklich sehr gut aussahen und wohl auch so schmecken. Also auf in die Ladenstraße, die Geschäfte in der Innenstadt unterstützen.

Das war´s für diese Woche. Macht´s gut und bleibt gesund.