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Wochenrückblicke

Wochenbericht 20. bis 26. Februar

Montag:
Gespräch Fachdienst Stadtplanung:
Gemeinsam mit der amtierenden Fachbereichsleitung führe ich derzeit Gespräche mit den einzelnen Fachdiensten im Bauamt. Zu Beginn der Woche habe ich mich mit der Fachdienstleitung über die personelle Situation und den Sachstand der größeren Projekte im Fachdienst Stadtplanung ausgetauscht.

Gespräch Fachbereich Zentrale Dienste:
Es folgte ein Gespräch mit der Fachbereichsleitung Zentrale Dienste über personelle Angelegenheiten.

Gespräch Fachdienst Wirtschaftsförderung und Liegenschaften:
Gegen Mittag dann der nächste interne Termin mit der Fachdienstleitung Wirtschaftsförderung und Liegenschaften. Auch hier ging es um die personelle Situation und die anstehenden Aufgaben.

Stadtwerke SH:
Der Geschäftsführer der Stadtwerke SH geht demnächst in den Ruhestand. Gemeinsam mit den Aufsichtsratsvorsitzenden und Bürgermeisterinnen aus Rendsburg und Eckernförde habe ich mich am Abend mit dem derzeitigem und dem neuen Geschäftsführer zu einem Austausch getroffen.

Dienstag:
Monatsgespräch Stadtmarketing:
In dem monatlichen Treffen mit dem Geschäftsführer des Stadtmarketings ging es u. a. um folgende Themen: Strategieworkshop des Stadtmarketings, Innenstadtsanierung, Schleswig-Fonds, Runder Tisch Wirtschaft.

Gespräch Personalrat:
Im monatlichen Gespräch mit dem Personalrat tausche ich mich gemeinsam mit der Fachbereichsleitung Zentrale Dienste und dem Personalrat über allgemeine dienstliche Themen und personelle Angelegenheiten aus.

Kulturhaus:
In einem Gespräch mit der Bauamtsleitung und der Projektleitung für das Kulturhaus habe ich mich über den Sachstand der Planungen für das Kulturhaus informiert. Die Arbeiten liegen im Plan. Bezüglich der Erschließungsanlagen sind die Planungen noch mit den Erschließungsplanungen für die umliegenden B-Pläne abzustimmen.

Sitzung des Bau- und Umweltausschusses:
In der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses gab es Sachstandsberichte zur Innenstadtsanierung und zur Entwicklung des Parkhausquartiers. In der Bellmannstraße wird das DRK eine neue Kita errichten. Der Aufstellungs- und Auslegungsbeschluss für den dafür notwendigen B-Plan wurde einstimmig gefasst. Famila in der Friedrich-Ebert-Straße möchte die Anliefersituation verändern. Das macht einen Anbau am Gebäude erforderlich. Hierfür ist eine B-Plan-Änderung notwendig. Der entsprechende Satzungsbeschluss wurde einstimmig gefasst. Der Maßnahmenplan zum Städtebauförderprogramm Soziale Stadt für den Stadtteil St. Jürgen wurde zur Kenntnis genommen. Sämtliche Vorlagen zu den genannten Themen können auf der Homepage der Stadt Schleswig eingesehen werden. (www.schleswig.de Bereich Verwaltung-Verwaltung und Politik-Politik-Bürgerinformationssystem).

Mittwoch:
Vermarktung ehemaliges Hertie-Gelände:
Im Rahmen des so genannten Anhandgabeverfahrens wurde seinerzeit beschlossen, mit der Bietergemeinschaft Peters und Grove sowie Highstreet Development eine Anhandgabevereinbarung zu schließen. Die Anhandgabe teilt sich in zwei Phasen auf. In der ersten Phase erarbeiten die Anhandnehmer das Nutzungskonzept sowie einen Vorentwurf für das Bauvorhaben. In der zweiten Phase geht es dann um Vertrags- und Finanzierungsfragen. Die erste Phase ist nunmehr abgeschlossen. Die Bietergemeinschaft hat dem Auswahlgremium (bestehend aus Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung) den aktuellen Planungsstand vorgestellt. Nach der Empfehlung des Auswahlgremiums wird der Bauausschuss dann über die Fortführung der Anhandgabe entscheiden.

Mitgliederehrung der SPD Schleswig:
Am Abend hatte die SPD Schleswig zur Mitgliederehrung eingeladen. Es gab Ehrungen für 25-jährige, 40-jährige oder auch 50-jährige Mitgliedschaften. Prof.Dr. Kurt Schietzel wurde sogar für eine 65-jährige Mitgliedschaft geehrt. Die Ehrungen wurden vom Vorsitzenden Henrik Vogt und der Schleswiger SPD-Landtagsabgeordneten Birte Pauls durchgeführt. Besonders beeindruckend war Prof. Dr. Schietzel, der als Archäologe und ehemaliger Leiter des archäologischen Landesmuseums Schloss Gottorf das Wikingermuseum Haithabu entwickelt hat und von Begegnungen mit Kurt Schumacher, Annemarie Renger, Egon Bahr oder Björn Engholm berichtete und bereits in jungen Jahren die Welt bereiste, um Ausgrabungen durchzuführen und Forschung zu betreiben.

Donnerstag:
Fachbereichsleitungsrunde:
In der wöchentlichen FBL-Runde ging es u.a. um folgende Themen: Datenschutz/Datenschutzerklärungen, Social-Media-Nutzung, VHS, Bürgerforum.

Wikingertage:
Gemeinsam mit den Fachbereichsleitungen Bau und Kultur hatte ich ein Treffen mit den Veranstaltern der Wikingertage, die in diesem Jahr vom 11. bis 13. August auf den Königswiesen stattfinden. Es ging dabei um einen Rückblick auf den Ablauf im vergangenen Jahr und um die Organisation für dieses Jahr. Der Hauptgrund für dieses Treffen war aber eigentlich die Unterzeichnung eines Vertrages. Durch den Vertrag haben die Stadt Schleswig und die Wikingertage ihre Verbindung gefestigt. Die Stadt Schleswig erklärt sich bereit, die Wikingertage auch in Zukunft finanziell zu fördern und die Veranstalter bekennen sich zum Standort Schleswig. Beiden Seiten gibt das Planungssicherheit. Der Vertrag läuft 5 Jahre und verlängert sich automatisch, wenn er nicht gekündigt wird. Über diese Vereinbarung mit den Veranstaltern freue ich mich sehr.

Rathausmarkt:
Am Nachmittag hatte ich ein Gespräch mit zwei Schleswiger Gewerbetreibenden. Sie haben mir ihre Idee für die Eröffnung eines Geschäfts am Rathausmarkt vorgestellt. Das hörte sich für mich sehr vielversprechend an. Wenn es klappt, kann das zur Belebung des Rathausmarkts beitragen.

Die Düne feiert Geburtstag:
Die Düne in der Friedrichstraße feiert heute ihren 4. Geburtstag mit einem kleinen Empfang, zu dem ich spontan eingeladen wurde. Die Inhaberin Susi Mehl kenne ich bereits aus Berufsschulzeiten. Zwischen zwei Terminen konnte ich einen spontanen Besuch einrichten.

Freitag:
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schleswig:
Am Abend war ich zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schleswig eingeladen. Neben vielen Regularien wie Kassenberichte, Abstimmungen über den Haushaltsabschluss für das vergangene und den Haushaltsplan für das laufende Jahr gibt es bei der Feuerwehr auch immer eine ganze Reihe von Beförderungen und Auszeichnungen. Um 23:00 Uhr wurde die Jahreshauptversammlung beendet – in den vergangenen Jahren hat das durchaus schon länger gedauert. Wehrführer Sönke Schlossmacher konnte für das vergangene Jahr von 388 Einsätzen berichten. Die Zahl setzt sich zusammen aus Einsätzen zur Brandbekämpfung, Unterstützung bei Rettungseinsätzen, Umweltschäden, Sicherheitswachen oder Amtshilfe bei Nachbarwehren. Leider gibt es immer auch eine hohe Zahl von Fehlalarmen, die z.T. sogar absichtlich ausgelöst werden. In meinem Grußwort habe ich mich für diesen herausragenden ehrenamtlichen Einsatz der Schleswiger Freiwillgen Feuerwehr für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger bedankt. Verwaltung und Politik ziehen an einem Strang und sorgen für eine gute Ausstattung und persönliche Schutzausrüstung unserer Feuerwehr. Das wird seitens der Feuerwehr auch ausdrücklich anerkannt.

Samstag:
100 Jahre Automobilclub Schleswig:
Der Automobilclub Schleswig feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums war ich am Vormittag zu einem Empfang eingeladen. Der AC Schleswig führt viele Veranstaltungen durch und das nicht nur im Bereich des Motorsports, auch gesellschaftliche Veranstaltungen und Fahrradtouren sind dabei. Demnächst werden auch Pedelec-Kurse angeboten. In meinem Grußwort habe ich mich für das ehrenamtliche Engagement bedankt, ebenso wie für die Teilnahme des AC Schleswig am Bürgerfest und die Beteiligung im AK Radverkehr, wo sich der AC Schleswig sehr konstruktiv einbringt. Auch die Wiking-Historic-Rallye wird für dieses Jahr wieder stattfinden. Diese Veranstaltung zieht sehr viele Menschen nach Schleswig. In diesem Jahr findet sie erneut am Pfingstsonntag (28. Mai) statt.

Eröffnung der Geschäftsstelle Letzte Hilfe:
Im Anschluss an den Empfang des AC Schleswig habe ich zur Eröffnung der Geschäftsstelle „Letzte Hilfe“ im Lollfuß 20 gratuliert. Von Schleswig aus konzipiert und organisiert die Geschäftsstelle Letzte Hilfe Kurse in ganz Deutschland. Letzte Hilfe Kurse vermitteln „das kleine 1x1 der Sterbebegleitung“: das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende. Die Kurse richten sich nicht nur an Erwachsene, sondern auch an Kinder und Jugendliche. Eine großartige Initiative, die sich hier in Schleswig angesiedelt hat. Ich habe angeboten, dass sich Letze Hilfe Deutschland gGmbH im Sozialausschuss vorstellen kann.

Spendenaktion der türkisch-islamischen Gemeinde:
Angesichts der schrecklichen Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien hat der Verein Türkisch Islamische Gemeinde zu Schleswig e.V. eine Spendenorganisation organisiert. In der Moschee in der Friedrichstraße wurden handgemachte orientalische Spezialitäten zum Verkauf angeboten. Der Erlös kommt den Erdbebenopfern zugute. Am Nachmittag war ich dort und bin mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen. Mehrere von Ihnen haben mir berichtet, dass sie Freunde und Verwandte verloren haben, in einem Fall den Großteil der gesamten Familie. Sehr bedrückende Schilderungen, die das Schicksal der Opfer sehr nah einen selbst herankommen lassen. Beeindruckt war ich von der außerordentlichen Gastfreundschaft, die mir zuteil wurde. Der Besuch des Bürgermeisters wurde als Zeichen der Wertschätzung für die Aktion empfunden. Der Kontakt zwischen Stadtverwaltung und türkisch islamischer Gemeinde ist in den letzten Jahren etwas eingeschlafen. Wir haben vereinbart, dass wir wieder ins Gespräch kommen wollen.

Das war´s für diese Woche. Macht´s gut und bleibt gesund.