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Wochenrückblicke

Wochenbericht 27. Mai bis 2. Juni

Montag:
Gespräch Stadtmarketing:
In dem monatlichen Gespräch mit dem Geschäftsführer des Stadtmarketings ging es u.a. um folgende Themen: Plakatierung an den Litfaßsäulen, Durchführung von Veranstaltungen, Lauf zwischen den Meeren, Gespräche mit Wirtschaftsverbänden.

Bauherrengespräch:
Gegen Mittag hatte ich gemeinsam mit der Stadtplanung und einem Vereinsvertreter ein Gespräch zur Umsetzung eines Bauvorhabens. 

Konzeptvorstellung Bürgerenergie:
Gemeinsam mit Vertretern des Bauamts und der Stadtwerke SH hatte ich ein Gespräch mit einer Initiative zur Erzeugung und Vermarktung von Wind- und Sonnenenergie.

Dienstag:
Einladung zum Frühstück in die Hummelgruppe der Kita Stadtfeld:
Jedes Jahr zu Weihnachten kommt eine Gruppe einer Kita, um im Rathaus den Weihnachtsbaum zu schmücken. Im letzten Jahr war die Hummelgruppe der Kita Stadtfeld dran. Ich wurde im Rahmen des Besuchs gefragt, ob ich Lust hätte, mal die Hummelgruppe in der Kita zu besuchen. Im April bekam ich eine schriftliche Einladung. Nun fand der Termin statt. In der Hummelgruppe geht es in dieser Woche um das Thema Berufe. Sie waren beim Bäcker, sollten noch in die Mühle Nicola und ein Autohaus besuchen. Die Kinder hatten für mich sehr viele Fragen vorbereitet: Wie lange arbeitest Du? Was machst du so den ganzen Tag? Was macht am meisten Spaß und was nicht? Was isst du gern? Wer macht morgens Deine Brotdose fertig? (Erstaunen und auch ein wenig Mitleid, als ich sagte, dass ich das allein machen muss.) Es gab noch viele weitere Fragen. Einige Kinder haben mir erzählt, dass sie richtig aufgeregt waren wegen des Besuchs und am Abend vorher schlecht geschlafen haben. Die Fragerunde wurde unterbrochen durch ein gemeinsames Frühstück. Dieser Besuch hat mir wirklich viel Freude gemacht. Vielen Dank für die Einladung. Die Kinder haben gefragt, ob sie mich auch mal im Rathaus besuchen dürfen. Klar. Freue mich drauf.

Gespräch mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke SH:
In dem monatlichen Treffen mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke SH ging es u.a. um Satzungsfragen, B-Plan für den Hafen, Glasfaser, Personalangelegenheiten, Sponsoring.

Behördenleiter*innentreffen:
Einmal im Jahr treffen sich die Leiter von Schleswiger Behörden und Einrichtungen zu einem Austausch. Dabei geht es um gegenseitiges Kennenlernen, Vernetzung, Informationen über die jeweilige Einrichtung, die das Treffen ausrichtet. Eingeladen werden die Vertreter*innen der Justiz, Polizei, Kreis, Helios, Finanzamt, Arbeitsagentur, Bundeswehr, Kirche, Jugendstrafanstalt, Landesarchiv. In diesem Jahr habe ich das Treffen im Rathaus ausgerichtet. Zunächst gab es eine Führung durchs Rathaus, im Anschluss habe ich einen Vortrag über die aktuellen Themen gehalten, danach gab es noch Raum für Fragen, Diskussion und Austausch. Das Treffen kam sehr gut an. Vielen Dank an alle Teilnehmenden für den Besuch und die guten Gespräche. Im nächsten Jahr richtet das Landesarchiv das Treffen aus.

Mittwoch:
Bürgerinnengespräch:
Am Vormittag hatte ich ein Gespräch mit einer Bürgerin. Sie wohnt im Stadtweg. In dem Gespräch ging es um die Erreichbarkeit des Grundstücks über die Michaelisallee.

Begrüßung des neuen Leiters der Volkshochschule:
Wenn wir neue Kolleg*innen im Haus haben, führe ich nach ein paar Wochen ein Kennenlerngespräch. Das dient einerseits dem gegenseitigen Kennenlernen und ich frage dabei auch nach der Motivation für die Stadt zu Arbeiten und nach dem Ankommensprozess. In dieser Woche habe ich den neuen Leiter unser VHS kennengelernt. Er hat gute Ideen zur Weiterentwicklung der Einrichtung.

Pressegespräch zum Luisenbad:
In der vergangenen Woche sorgte ein Bericht in den Schleswiger Nachrichten für etwas Aufregung. Der Pächter des Luisenbads hatte sich an die SN gewandt, weil er Public Viewing geplant hatte und die vom Hochwasser zerstörte Terrasse nicht vor der Fußball-EM fertig wird. Dabei erhob er Vorwürfe gegen die Stadt, weil ihm angeblich die rechtzeitige Fertigstellung zugesagt worden sei. Wir haben daraufhin zu einem Pressegespräch eingeladen, um einige Punkte klarzustellen. Auch der Pächter durfte an dem Pressegespräch teilnehmen.
Zum einen hätte ich mich gefreut, wenn der Pächter direkt auf die Stadt zugekommen wäre, dann hätte man einiges vorab klären können. Zum anderen ist festzustellen, dass es sich bei dem Vorhaben nicht um Public Viewing handelt, sondern um Fernsehen im Luisenbad (vergleichbar mit einer Sportsbar). Public Viewing hätten wir dem Pächter auf den Königswiesen jederzeit ermöglichen können. Das ist allerdings mit hohen Auflagen seitens des Landes verbunden und vom Pächter gar nicht gewollt.
Es gab zu keiner Zeit eine feste Zusage, dass die Baumaßnahme noch vor Beginn der EM fertig wird. Gleichwohl haben wir alles versucht, um das zu ermöglichen. Ursprünglich sollte die Terrasse im letzten Jahr renoviert werden. Doch nach der Sturmflut im Oktober mussten wir komplett umplanen. Die Mittel wurden in den Haushalt gestellt und dürfen dann erst verwendet werden, wenn der Haushalt durch das Land genehmigt ist (das war Ende März/Anfang April). Die notwendigen Ausschreibungen wurden allerdings schon parallel vorbereitet, so dass diese dann sofort rausgehen konnten. Die Aufträge wurden zügig erteilt und ein Zeitplan aufgestellt. Und wenn alles geklappt hätte, wäre die Terrasse auch rechtzeitig fertig geworden. Vor einigen Wochen hat das beauftragte Unternehmen dann allerdings mitgeteilt, dass die Arbeiten aufgrund von Materiallieferschwierigkeiten und Krankheitsfällen nicht begonnen und somit nicht rechtzeitig fertiggestellt werden können. Das kann man dann weder dem Unternehmen und schon gar nicht der Stadt vorhalten.
Die beauftragte Firma versucht, noch im Juni fertig zu werden, kann das aber nicht garantieren. Dann könnten immerhin noch die Spiele ab dem Viertelfinale im Luisenbad übertragen werden. Die Stadt unterstützt sehr, dass im Luisenbad Veranstaltungen stattfinden können. Wir stellen Flächen dafür zur Verfügung. Die neue Terrasse stellt zudem auch eine weitere Aufwertung für das gesamte Luisenbad dar. Außerdem hat die Stadt Schleswig vor einigen Jahren dem Land knapp 60 T€ an Fördermitteln zurückgezahlt, damit an dieser Stelle überhaupt Gastronomie stattfinden darf. Die Stadt Schleswig hat also dafür gesorgt, dass das an dieser Stelle überhaupt möglich ist. Und es freut mich, dass das Luisenbad erfolgreich betrieben wird. Ist ja schließlich auch einer der schönsten Orte in der Stadt.

Infoveranstaltung Hochwasserschutz:
Am Abend hatte ich zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung zum Thema Hochwasserschutz ins Rathaus eingeladen. Es kamen gut 40 Bürger*innen, wir hatten mit deutlich mehr gerechnet. Die Stadtwerke und unser Fachdienst Tiefbau haben in den letzten Wochen und Monaten ein Maßnahmenpaket erarbeitet, das einen besseren Hochwasserschutz bis zu einem Pegelstand von 1,50 m ermöglicht. Das wird etwas 2 Mio.€ kosten. Darüber hinaus arbeiten wir gemeinsam mit den Gemeinden und Wasser- und Bodenverbänden daran, Maßnahmen im Bereich Schleimünde zu entwickeln. Dazu soll eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden. In der anschließenden Diskussion gab es noch einige Fragen, die geklärt werden konnten und einige Anregungen, die wir mit aufgenommen haben. Die Anwesenden zeigten sich mit den vorgeschlagenen Maßnahmen und der Veranstaltung zufrieden. 

Donnerstag:
Fachbereichsleitungsrunde:
In dem wöchentlichen Gespräch mit den Fachbereichsleitungen ging es im Wesentlichen um das Thema Aus- und Weiterbildung.

Verabschiedung einer Kollegin:
Am Nachmittag habe ich eine Kollegin verabschiedet, die sich privat und beruflich in Richtung Kiel orientiert und mich für die für die Stadt geleistete Arbeit bedankt.

Ausstellungseröffnung Quartier 36:
Am Abend hatte der Schleswiger Kunstverein zu einer Ausstellungseröffnung ins Quartier 36 eingeladen. Gezeigt wurden Werke der Schleswiger Künstlerin Susanne Pertiet. Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Der Kunsthistoriker Ingo Borges von Schloss Gottorf führte gemeinsam mit der Künstlerin gekonnt durch die Ausstellung. Auch die musikalische Begleitung passte. Das war eine schöne Veranstaltung, die Ausstellung ist sehenswert. Vielen Dank für die Einladung.

Freitag:
Aufsichtsratssitzung der SH Landestheater GmbH in Rendsburg:
In der Sitzung des Aufsichtsrats der Schleswig-Holsteinischen Landestheater GmbH ging es im Wesentlichen um den Wirtschaftsplan für die Spielzeit 2024/25.

Schleifahrt Brüder-der-Schlei-Loge:
Traditionell laden die Brüder-der-Schlei-Loge im Mai zur Abend-Schleifahrt auf der Wappen von Schleswig ein. Die Loge ist ein Zusammenschluss, um das tolerante Zusammenleben der Menschen zu fördern. Dabei spielen Nationalität, Konfession oder Status keine Rolle. Die Loge spendet dabei auch regelmäßig für wohltätige Institutionen oder für Menschen, die in Not geraten sind. Mit dem VfR Schleswig ist die Loge eine langfristige Kooperation eingegangen, um die Inkluusionsarbeit des VfR zu unterstützen. In meinem kurzen Grußwort habe ich mich im Namen der Stadt Schleswig für die Arbeit und das gesellschaftliche Engagement bedankt. Auf der Wappen von Schleswig hatte ich sehr viele gute Gespräche. Und das schöne Wetter trug dazu bei, dass man sich wieder mal bewusst machen konnte, in was für einer schönen Stadt und Region wir leben dürfen. Vielen Dank für die Einladung.

Samstag:
Am Samstagvormittag habe ich die Infostände der Parteien in der Ladenstraße besucht und den demokratischen Parteien für die Europawahl viel Erfolg gewünscht. Im Anschluss war ich dann noch auf den Königswiesen. Die SPD hat dort ein Kinderfest organisiert, das sehr gut angenommen wurde. Sowohl die kleinen als auch die großen Besucher*innen fühlten sich offensichtlich wohl. Im Anschluss hatte ich noch einen Termin mit einem politischen Vertreter. 

Am Abend dann das Endspiel der Fußball-Champions League. In der ersten Hälfte war Dortmund überlegen und hätte in Führung gehen müssen. In der zweiten Halbzeit bekam Real Madrid das Spiel dann besser in den Griff und schoss in der Schlussphase zwei Tore. Schade. Ich hätte es Dortmund gegönnt.

Sonntag:
Keine dienstlichen Termine. Nach Fertigstellung dieses Berichts dann später noch einige Emails und ggf. ein paar Telefonate und vielleicht später spontan ein Besuch der NordArt. Soll wieder sehr gut und interessant sein.

Das war´s für diese Woche. Macht´s gut und bleibt gesund.