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Tagebuch

19. Februar 2019

4,5 Stunden Bauausschusssitzung

Mit dem Beschluss zur Vertiefung des Rahmenplans Parkhausquartier haben wir einen wichtigen Beschluss zur Innenstadtentwicklung gefasst. Nun kann es endlich weitergehen. Ein Antrag der Grünen wurde abgelehnt. Die Grünen wollten das ZOB-Gebäude nun doch stehen lassen, nachdem bereits im Mai/Juni letzten Jahres der grobe Rahmenplan beschlossen wurde, der einen Abriss beinhaltete. Lt. Bauamt sehen sowohl untere als auch obere Denkmalschutzbehörde dieses Gebäude nicht als besonders bedeutend an. Es ist auch kein Kulturdenkmal. Das Gebäude nun doch stehen zu lassen, würde eine komplette Überplanung des Geländes bedeuten und somit eine erhebliche Zeitverzögerung.

Mit dem Beschluss zur Gründung des AK Fahrradverkehr gehen wir den nächsten Schritt zur Verbesserung der Fahrradsituation in Schleswig. Beteiligt sind der neue noch einzustellende Verkehrsplaner der Stadt Schleswig, der ADAC, die Kreisverkehrswacht, der ADFC Schleswig, Radsportverein Schleswig, Polizei sowie ein Vertreter des Bauausschusses. Aufgabe wird sein Lösungsansätze für die Verbesserung der Fahrradsituation sowie der Qualität der vorhandenen Radwege zu entwickeln und bei der Erstellung und Fortentwicklung des Fahrradkonzepts mitzuarbeiten.

Vom Seniorenbeirat wurde ich vor der Sitzung angesprochen, ob es nicht möglich sei, am Galloway-Park an der Gildestraße eine Bank aufzustellen. Auf dem gesamten Rundweg gibt es keine adäquate Sitzgelegenheit. Das habe ich heute vorgetragen und vorgeschlagen, dass die Bank am Holm, die dort nicht hinpasst und dieses Jahr sowieso ausgetauscht werden soll, dort installiert werden kann. So können wir dann gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Außerdem habe ich beim Thema Baugebiet Wichelkoppeln einen Antrag angekündigt, der für zukünftige B-Pläne eine Quotierung für bezahlbares Wohnen/sozialer Wohnungsbau vorsieht.