Schleswig ist vielfältig: Familien mit Kindern, Alleinerziehende, Jugendliche, Senior*innen, queere Menschen, Menschen mit Behinderung, mit kleinem Einkommen, aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Menschen, die hier geboren wurden – wie ich – und solche, die in Schleswig ein neues Zuhause gefunden haben.
Mit Erfahrung in die Zukunft: Als Bürgermeister setze ich mich dafür ein, dass alle gesehen werden – unabhängig davon, wie sie leben, wen sie lieben oder woher sie kommen.
Gute Kitas und starke Schulen.
Ich weiß, wie sehr Familien auf verlässliche Betreuung angewiesen sind. Deshalb haben wir die Zahl der Kita-Plätze in den letzten sechs Jahren um 500 Plätze auf insgesamt 1.773 Plätze erhöht – und wir bauen weiter aus.
Auf Antrag der SPD gibt es seit 2025 kostenloses Schulessen an allen Schleswiger Grundschulen – auch an den dänischen. Auch die Stärkung der Schulsozialarbeit wurde von der SPD initiiert: Heute arbeiten an allen Grund- und weiterführenden Schulen zwei sozialpädagogische Fachkräfte. Das macht einen echten Unterschied im Alltag vieler Kinder und Familien.
Jugend braucht Raum.
Ich wünsche mir, dass junge Menschen sich einbringen – und Räume finden, in denen sie sich entfalten können. Die Jugendkonferenz zeigt, wie das geht. Die erweiterte Skateranlage auf den Königswiesen ist ein Ergebnis echter Beteiligung.
Jetzt will ich weitergehen: neue Räume für Musik, Kunst und Begegnung schaffen – Orte wie die Bandräume früher, nur zeitgemäßer. Die neuen Streetwork-Stellen, beantragt und beschlossen von der Politik, sind ein wichtiger Baustein, um Jugendliche dort zu erreichen, wo sie stehen.
Wohnen – auch für Menschen ohne festen Wohnsitz.
Ich habe mich dafür eingesetzt, dass Schleswig beim Modellprojekt „Housing First“ dabei ist. Am Ansgarweg entstehen 15 Wohnungen mit sozialer Begleitung. Danach will ich auch die städtischen Unterkünfte verbessern – denn Wohnen ist ein Grundrecht.
Ein barrierefreies und inklusives Schleswig.
Barrierefreiheit muss mitgedacht werden – von Anfang an. Ich arbeite eng mit dem Beauftragten für Menschen mit Behinderungen zusammen. Fast alle Bushaltestellen sind heute barrierefrei, ein inklusiver Spielplatz ist entstanden, Gebärdensprachdolmetscher*innen können für die Gremiensitzungen beantragt werden.
Willkommenskultur leben.
Ich setze mich für ein Schleswig ein, in dem Menschen mit Fluchterfahrung sicher ankommen – und Perspektiven finden. Ob hier geboren oder neu dazugekommen: Was zählt, ist der gemeinsame Weg nach vorn. Dafür braucht es gute Unterkünfte, eine gute Betreuung und eine Verwaltung, die das ankommen einfach macht.
Sicherheit und Selbstbestimmung für Frauen
Ich unterstütze das Frauenhaus, die Frauenberatungsstelle und die Familienzentren – sie leisten wichtige Arbeit für Schutz, Beratung und Stabilität. Gemeinsam mit dem Frauenhaus und den Kitas vor Ort haben wir erreicht, dass Kinder aus dem Frauenhaus schnell einen Kitaplatz bekommen. Auch im öffentlichen Raum setzen wir Zeichen: Die orangen Bänke in der Stadt machen sichtbar, dass Gewalt keinen Platz hat. Als Bürgermeister möchte ich die Arbeit unserer Gleichstellungsbeauftragten weiter stärken – für mehr Sichtbarkeit, Schutz und Chancengleichheit im Alltag.
Queeres Leben gehört dazu
Ich war stolz, dass Schleswig 2025 seinen ersten CSD gefeiert hat. Für mich war das kein Pflichttermin – sondern ein persönlicher Moment. Ich will, dass queere Menschen in Schleswig sicher, offen und selbstverständlich leben können – ohne Angst und ohne Erklärungen. Das ist mein Auftrag.
Auch Tiere sind Teil unserer Stadt
Der Hundespielplatz in Friedrichsberg, der Hundestrand auf den Königswiesen, die städtische Unterstützung für das Tierheim und die Aussetzung der Hundesteuer für Tierheimhunde zeigen: In Schleswig gehören Tiere dazu. Als Bürgermeister will ich dafür sorgen, dass das auch so bleibt – mit Respekt, guter Versorgung und einem Blick für das Miteinander von Mensch und Tier.